Die Membran als wichtigster Teil des Umkehrosmose-Verfahrens
In den letzten Jahren hat sich die Membrantechnik stark weiterentwickelt. Während in den vergangenen Jahren Zelluloseazetat- Membranen gebräuchlich waren, hat sich in den letzten Jahren die Polysulfon-Membran auf dem Markt durchgesetzt. Die Membran stellt ein komplexes Gebilde dar. Die durchschnittliche Lebensdauer der Vontron Membranen GPD100 beträgt ca. 3 bis 6 Jahre. Die Reinigungsleistung und die Ausbeute einer Umkehrosmosemembran hängen von vielen Faktoren ab. So zum Beispiel auch vom Rohwasserdruck. Unsere Anlagen für den Haushalt arbeiten in der Regel bei einem Wasserdruck zwischen 2,5 bis 6 bar. Sollte Ihre Wasserversorgung weniger Druck aufweisen ist dies jedoch auch kein Problem, da wir auch individuelle Lösungen anbieten. Mit wachsendem Druck steigt auch die Menge des erzeugten Reinwassers. Wenn z.B. eine Anlage bei 2 bar und 10°C 5 l/Tage erzeugt, kann diese Membrane bei doppeltem Druck die doppelte Menge Reinwasser produzieren. Das Verhältnis Konzentratmenge zu Reinwassermenge verändert sich ebenfalls leicht bei verschiedenen Drücken. Doch bei Kleinanlagen, die im Bereich von 2-6 bar betrieben werden, kann diese leichte Veränderung des Verhältnisses vernachlässigt werden Die Temperatur verändert zusätzlich die Ausbeute des Reinwasser. Mit steigender Temperatur nimmt die Beweglichkeit der Wassermoleküle zu, und so kann mehr Wasser durch die Membran gedrückt werden. Die Reinwasserleistung steigert sich z.B. um 60%, wenn die Temperatur von 10°C auf 25°C erhöht wird. Eine Leistungssteigerung durch Temperaturerhöhung sollte aber dennoch nicht versucht werden, da Umkehrosmosemembranen normalerweise temperaturempfindlich sind. Eine Temperatur von 30°C sollte nicht überschritten werden.
Geeignet für alle 10 Zoll Membranengehäuse aller gängigen Umkehrosmoseanlagen wie:
Gänzlich gefiltert oder zum Großteil reduziert werden beispielsweise:
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